Befeuchtung für Druckereien

Druckerei Befeuchutung

Statische Aufladungen, Bahnabrisse und welliges Papiers sind Probleme, die durch zu trockene Luft in der Druckerei – vor allem in den Wintermonaten - entstehen können. Dieses Risiko kann durch Luftbefeuchtung in den Bereichen von Druckerpressen, Abrollgestellen und Papierlagern erheblich verringert werden.

Warum Luftbefeuchtung in der Druckindustrie?

Der natürlicher Werkstoff Papier ist hygroskopisch, was bedeutet, dass er sehr empfindlich gegenüber relativer Luftfeuchtigkeit (rH) ist. Für optimale Druck- und Lagerbedingungen muss die Luftfeuchtigkeit zwischen 55 und 65% rH gehalten werden.

Die Umgebungsluftfeuchtigkeit ist vor allem während kälterer Perioden niedrig, da die Maschinen Wärme produzieren und Heizungen die Luft trocken werden lässt. An besonders kalten Tagen ist eine Luftfeuchtigkeit zwischen 10 und 20% nicht ungewöhnlich.

Trockene Luft zieht Feuchtigkeit von den Oberflächen der Papiererollen. Die äußeren Papierschichten schrumpfen, wobei sich der ursprünglichen Feuchtigkeitsgehalt in den inneren Schichten nicht verändert. Die geschrumpften Ränder lassen das Papier wellig werden, was zu Zuführungsfehlern und Knittern führt.

Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von unter 40% rH, können vermehrt statische Aufladungen auftreten. Die Folgen sind aneinander haftende Papierblätter, Zuführungsfehler, Blätter, die nicht flach aufeinander liegen oder sich nicht richtig stapeln lassen, wenn sie aus der Presse kommen


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